Samstag, 12. September 2015

Zum Flüchtlingsproblem

Was feststehen dürfte:
Ja, es gibt Asylanten in dieser Welt denen wir durch unser GG verpflichtet sind zu helfen.
Ja, auch Flüchtlinge aus Kriegs- und Katastrophengebieten haben ein Recht auf Hilfe durch die internationale Gemeinschaft.
Keine Frage - diese Dinge  bestreite ich nicht und möchte ich auch nicht einschränken.

ABER - was auch feststeht:
Junge kräftige Männer haben als erste Priorität ihre Familien zu schützen und zu versorgen UND ihre Heimat aufzubauen. Und sich dieser Verantwortung nicht durch "Flucht" zu entziehen solang die Familie noch in der Heimat ist.
Es hilft niemandem das Prekariat aller Länder nach Deutschland zu holen und hier unter Hartz-IV laufen zu lassen. Weder unserer Wirtschaft, die ausreichend ungelerntes Personal zur Verfügung hat (das entweder Hilfsarbeiten verrichten kann oder mit viel Mühe ausgebildet werden könnte - also dieselbe Perspektive hat wie die "Flüchtlinge"); noch unserer Gesellschaft die als Ausweg aus der demographischen Katastrophe Kinder braucht und keine importierten Angehörigen anderer Kulturen; und auch nicht den "Flüchtlingen", die viel lieber in ihrer Heimat wären und vor allem andere Perspektiven brauchen als hier vom Sozialstaat abzuhängen.
Und was das schlimmste ist:
Während afrikanische und asiatische Nationen Bevölkerungsmäßig ausbluten und wir hier Milliarden in die "Betreuungsindustrie" rund um das Flüchtlingswesen investieren - fehlt Geld und Personal dort wo die Schwachen, Kranken und Alten aus Katastrophengebieten ankommen: In den UN-Flüchtlingslagern, in denen teilweise katastrophale Zustände herrschen weil sie nicht ordentlich finanziert werden können.

Das ist ein Jahrhundertverbrechen welches wir hier in unserer "Flüchtlingspolitik" betreiben.

Was wäre die Lösung?
Im Idealfall würde man Arbeitsmaterial und know-how in die Flüchtlingslager bringen und dort Brunnen graben lassen, Baracken bauen lassen, Schulen und Krankenhäuser einrichten, Straßen bauen, etc. pp. - kurz: Eine Infrastruktur schaffen und den dortigen Flüchtlingen den verantwortungsvollen Umgang mit dieser Infrastruktur lehren.
Den Kindern täglichen Unterricht und den Männern tägliche Arbeit geben.
Sie dadurch auch mit handwerklichen Fähigkeiten vertraut machen, evt. Land- und Viehwirtschaft lehren.
Und dann?
Könnten sie nach der Krise in der Heimat dorthin zurückkehren und ihr Wissen anwenden - oder im Gastland (in dem Sprache und Kultur ähnlich ist wie in der Heimat) weiter einen wichtigen Anteil an der Entwicklung dieses Landes leisten.

Warum destabilisieren wir stattdessen Deutschland und Europa ebenso wie die Herkunftsregionen der Menschen, die hier ankommen?
Man kann nur spekulieren. Sicher nicht aus "Menschenfreundlichkeit".

Ich denke spätestens im Laufe des Jahres 2016 wird JEDER, der nicht völlig verblendet ist, einsehen das unser derzeitiger Weg eine Sackgasse ist.

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