Donnerstag, 24. September 2015

Gegen was kämpft man da mit wem?

In letzter Zeit wirft die Politik mehr Fragen auf als sie beantwortet.
Zumindest bei mir.
So auch heute wieder.
Die Stadt Vechta (so ist zu lesen) will die Mittel im „Kampf gegen Rechts“ aufstocken. Auch das Ministerium will Gelder dafür ausgeben. Klingt erst einmal gut.
Nur wirft es folgende Fragen auf:
1. Warum handelt es sich um einen „Kampf gegen Rechts“ und nicht um einen „Kampf gegen Rechtsextremismus“?
Jeder gesunde Mensch hat einen rechten und einen linken Fuss mit dem er fest auf dem Boden der Tatsachen steht – einer Demokratie geht es ähnlich. Erst extreme, einseitige Belastungen bringen Haltungsschäden und Gleichgewichtsstörungen.
2. Wenn ich mir die Zahlen aus den Wahlergebnissen anschaue – oder auch Zahlen aus dem Verfassungsschutzbericht der Länder und des Bundes – dann frage ich mich: Warum gibt es nicht auch einen Kampf gegen Linksextremismus und Islamismus, der großzügig gefördert wird? O
der -um die Sprachregelung des "Kampfes gegen Rechts" zu übernehmen- einen "Kampf gegen Links" oder "Kampf gegen Islam"?
3. Aus meiner Ausbildung zum „Demokratielotsen“ durch das Innenministerium des Landes Niedersachsen hat sich in mir der Standpunkt verfestigt das es besser ist FÜR Demokratie und Meinungsfreiheit zu kämpfen als GEGEN Rechts, Links, Mitte, Islam, etc. pp.
Außerdem ist es leichter zu definieren was durch die Meinungsfreiheit nicht mehr gedeckt wäre als zu definieren wogegen man beim „Kampf gegen Rechts“ eigentlich alles ist (ist das irgendwo definiert oder bestimmt Jede teilnehmende Zelle für sich was „Rechts“ ist?)
4. Wenn ich die beteiligten Gruppierungen in diesem geplanten „Kampf gegen Rechts“ anschaue prangt mir zumindest ein rot-gellender „Sowjetstern“ entgegen. Ich weiß nicht ob den Initiatoren bewusst ist das dieses Symbol für jahrzehntelangen Terror und millionenfachen Mord steht – das wirft die Frage auf: WoFÜR kämpft man da eigentlich?

Ich halte diese Aktion, in der Form wie sie sich hier präsentiert, für äußerst fragwürdig. 

Montag, 21. September 2015

Unisex?

Mein erster Gedanke, wenn ich dieses Wort in unserem Lokalblatt lese, ist nach wie vor das es da wohl irgendeinen Zwischenfall in der Universität Vechta gegeben haben wird - einen Zwischenfall den ich eigentlich nicht wissen muss und nicht wissen will.
Dem ist nicht so.
Der Artikel handelte davon das es "Trend" sei Kleidung zu kaufen die sich keinem Geschlecht zuordnen lässt - und auch Spielzeug nicht mehr für Jungen oder Mädchen herzustellen. Das Firmen, die dies nicht tun, in unserer heutigen Zeit sogar sogenannte "shitstorms" ernten - und aus Angst Verluste zu schreiben dann doch jede geschlechts-spezifizische Ware streichen.
Berlin ging sogar so weit Millionen von Euro zu verschleudern um öffentliche Unisex-Toiletten einzurichten - für jene Menschen die damit überfordert sind Toiletten für Männer ODER für Frauen zu benutzen.
Kurz: Es handelt sich um staatlich alimentierten Wahnsinn.
Ein Teilbereich der "Gender-Ideologie", für die momentan jede deutsche Universität, die von sich hält, Professuren einrichtet. "Gender-Studies" nennt sich dann die Wissenschaft rund um Geschlechtsdiskriminierung.
Wissenschaftlicher Wert? Null.
Im Gegenteil. "Gender-Studies" sind in der seriösen Wissenschaft etwa so wertvoll wie Professuren für "Rassenkunde" oder für "Marxismus-Leninismus".
Dennoch - ebenso wie es ehemals "Rassekundler" und "Marxismus-Wissenschaftler" taten fordern heute ihre ideologischen Enkel auf den "Gender-Lehrstühlen" ein Primat innerhalb der Wissenschaft. Auch in der Jugendarbeit nimmt es sich immer mehr Raum.
Ein Thema, das mich sehr beschäftigt - und bei dem mir langsam das anfängliche Lachen vergeht weil sich dieser Wahn wie ein Krebsgeschwür mehr und mehr ausbreitet.
Grund genug für folgenden Leserbrief:

"Auch wenn ich weiß das ich mich als Jugendgruppenleiter damit in die Nesseln setze (Gender-Mainstream, wie dieses riesige Umerziehungsprojekt sich nennt, ist längst verbindlich für alle Jugendgruppen in Deutschland) erlaube ich mir dennoch die Frage: 
WARUM müssen Unternehmen sich Gedanken machen was man in Sachen „Unisex“ herstellen könnte?
WARUM soll ich keine Männe
rmode tragen – und WARUM sollen Frauen keine Frauenmode tragen? 
WARUM darf ein Spielzeug keinem Jungen gefallen und ein anderes Spielzeug einem Mädchen? 
Macht man sich da nicht (in Ermangelung oder Ignoranz „echter“ Probleme) künstliche Probleme? 

Forschungen haben längst ergeben das Jungen und Mädchen sich schon im Mutterleib unterscheiden – und nicht nur körperlich. Also lasst doch bitte Kindern eine gesunde Entwicklung gemäß Ihrer Anlagen statt sie künstlich zum „Unisex-Wesen“ erziehen zu wollen.
Lasst doch Frauen Frauen und Männer Männer sein (das letztlich macht doch das „andere“ Geschlecht auch interessant). Zwei große Projekte zur Schaffung des „neuen Menschen“ sind im 20. Jahrhundert kläglich und grauenhaft gescheitert.
Verschont uns mit neuen Wahnideen!"

Sonntag, 20. September 2015

CFP - warum ist "unser" Pfadfinderstamm der Beste? Teil 1

Natürlich denkt das JEDER von "seinem" Stamm.
Einige Stammesführer haben dafür vielleicht sogar Gründe - und Einige haben vielleicht Gründe, die meinen Gründen um 180" verschieden sind.
Klar, dessen bin ich mir bewusst.
Dennoch brennt es mir in der Seele der Welt zu erzählen warum ich von "meiner" Pfadfinderarbeit so überzeugt bin.

I. Gender-Mainstream

Dieser Begriff wabert ja immer etwas über Allem.
Die meisten Leute können ihn nicht sauber definieren - ist auch nicht ganz einfach, denn manchmal hat man den Eindruck selbst Professorinnen für "gender-studies" wissen nicht so wirklich von was sie reden.
Diese Punkte beziehen sich auf meine Haltung dazu:

1. Junge darf Junge - Mädchen darf Mädchen sein! 

Natürlich haben bei uns Jungen und Mädchen gleiche Rechte - und auch denselben Wert.
Keine Frage.
Und natürlich "übersteigern" wir klassische Rollenbilder auch nicht. Wenn ein Junge mal weint ist das kein Drama - und wenn ein Mädchen gern bei den argsten Raufspielen mitmacht freut mich das.
Nur:
Jungs brauchen sich bei mir nicht zu rechtfertigen wenn sie gern mal laut sind, toben, (freundschaftlich) raufen, sich mehr für Technik und Sport interessieren als für Mode und Puppen. Es ist in Ordnung und im Programm nehme ich Rücksicht darauf. Ich muss mich ja auch selbst zusammenreißen wenn ich Basteleien machen soll die einfach nur "hübsch" sein sollen (etwas womit man mich auf Gruppenleiterkursen immer wieder quält - und was mir auch die Mitarbeit in einer Sonntagsschule vergällt hat).
Und auf der anderen Seite nehme ich es keinem Mädchen übel dem Raufspiele mit Jungs zu brutal sind oder die ein wenig Angst um ihre schönste neue Jacke haben die sie einfach nur schön finden.

2. Wir respektieren Schamgefühle

Was mich vor einigen Wochen wirklich erschreckte war als mir ein anderer Pfadfinderführer aus einer anderen Richtung der Pfadfinderei sagte "bei uns ist es üblich: Der ganze Stamm (also alle Mitglieder - männlein oder weiblein, von sechs bis sechsundsechzig Jahre alt) geht morgens gemeinsam und nackt zum waschen. Man will ja schließlich sicher stellen das am Ende auch Alle richtig gewaschen sind" - das wäre bei uns UNDENKBAR.
Niemand wird bei uns genötigt sich vor Anderen weiter als bis zum Standard "Badebekleidung" auszuziehen. Ich persönlich finde die Sitte, die er mir da schilderte, auch grenzverletzend - und habe ihm das SO gesagt. Er hat es nicht verstanden.
Das zweite Streitthema (mit demselben Kollegen) drehte sich um sexuelle Orientierungen.
Bei ihm war es Sitte so etwas zu thematisieren - und er hielt es nicht für ausreichend das ich ihm versichern konnte das mir die sexuelle Ausrichtung meiner (älteren) Pfadfinder egal wäre. Er war der Meinung das wenn irgendwann jemand in meine Gruppe käme der sich "outet" (als was auch immer) ich dieses "Outing" besonders loben und herausstellen müsste.
MIR ist so etwas egal und ich glaube auch nicht das Jugendliche besonderen Wert darauf legen das man zu eingehend auf das Thema ihrer Interessen in diesem Gebiet eingeht.

II. Optimale Förderung


1. Körperlich

Ich gebe nicht nur Gesundheitshinweise (weiter hinten findet sich ja z.B. eine Abhandlung übers "barfuss-laufen" - an anderer Stelle habe ich zum Thema "Sebastian Kneipp" mal etwas ausgearbeitet - wir bemühen uns auch klar zu stellen das Konsum von Alkohol und Nikotin nicht besonders erwachsen ist sondern eine Kinderei der Erwachsenen...) sondern bemühe mich auch Interesse an sportlicher Betätigung zu wecken. Natürlich bin ich da selbst auch etwas eingeschränkt, leider. Aber jedes Treffen soll auch Bewegung enthalten. Auf Lagern bin ich immer froh wenn jemand Frühsport anbietet. Etc. pp.

2. Geistig

Interessen finden, feststellen, wecken, erhalten, ausbauen - so könnte man das umschreiben.
Wir haben VIELE Bereiche in denen Pfadfinder Sonderabzeichen machen können. Auch für Hobbies, die anscheinend nicht viel mit Pfadfinderei zu tun haben.
Aber wir wollen vielseitige Bildung fördern! Natürlich - Wissen ist Macht.

3. Seelisch

Für die seelische Gesundheit von Kindern ist es wichtig Freunde zu haben, Aufgaben zu meistern, Abenteuer zu bestehen, sich auch körperlich zu bewegen. Und klar - für Jugendliche und Erwachsene gilt Ähnliches.
Deshalb "predige" ich meinen Pfadfindern das Freundschaft der Kern der Pfadfinderei ist. Und deshalb versuche ich sie herauszufordern um sie anschließend auch bestätigen zu können. Dankbar bin ich wirklich z.B. dafür das wir auf der letzten Kanutour "gekentert" sind - nachdem sich alle gerettet hatten konnte ich wirklich stolz auf meinen kleinen Trupp sein.

4. Geistlich

Ich bin Christ.
Dementsprechend glaube ich das kein Mensch perfekt ist. Wir haben Pfadfinderregeln, die uns zeigen wie sich ein "guter Pfadfinder" zu verhalten hat - und wenn wir ehrlich sind: Selbst an diese Regeln halten wir uns nicht immer - und schon gar nicht vollständig.
Das ist ein Dilemma! Und man kann wirklich daran verzweifeln oder sogar depressiv werden.
Und jetzt das ABER: Ich glaube auch das ein gnädiger Gott ist. Ein Jesus Christus, der das "Mensch sein" kennt - und der genau weiß was für Schweinehunde wir sind.
Und der alle Strafe, die eigentlich uns zusteht, auf sich genommen hat.
So das wir, die wir eigentlich die miesen Typen sind die so überhaupt nicht wert wären vor Gott zu treten....
So das wir dadurch Gottes geliebte Kinder geworden sind. Und als seine geliebten Kinder können wir zu ihm gehen und ihn um Verzeihung bitten - und er verzeiht uns.
Und das befreit unheimlich von jedem Schuldgefühl und Druck.
Es entschuldigt keine Verfehlung, stellt alle Menschen in eine Reihe (als Sünder vor Gott - es wird niemand herausgestellt) - aber ruft doch Gottes geliebte Kinder persönlich zum Gnadenthron.
Evangelium. Prima oder?

kleiner facebook-Skandal

Nun - das niemand seine Konkurenz liebt und das Jeder gern seine Marktführer-Position verteidigt ist verständlich. Deshalb könnte man wahrscheinlich auch verstehen wenn facebook den Link zu seinem größten Konkurenten, http://www.vk.com sperren würde.
Ich würde es nicht nett finden, aber nachvollziehen könnte ich wenn dieser Link in facebook-posts nicht erscheinen könnte.

Aber das facebook extra-Schikanen für Leute einbaut die versuchen diesen Link zu posten - das ist eine Frechheit!
Und das führt sicherlich nicht dazu das die Marktanteile die ICH am Community-Markt ausmache sich zugunsten von facebook verlagern.


Doch was ist eigentlich passiert? 

Ein facebook-Freund postete das, nachdem er versucht hatte auf vk.com hinzuweisen, facebook seine Sitzung beendet hätte und eine Meldung käme das er um sich wieder anzumelden irgendein Programm installieren sollte um die "Malware" auf seinem PC zu bekämpfen die da irgendwelche Spam-Links versenden würde.
Und EIGENTLICH wollte ich beweisen das es wieder nur ein hysterisches Missverständnis ist indem ich den "bösen Link" selbst poste, wie ich es in der Vergangenheit auch schon oft tat.
Also tippte ich den verbotenen Verweis mit dem Hinweis es wäre doch kein Problem - gerade gestern habe ich noch auf diese Community hingewiesen:
www.vk.com




Was geschah dann? 

Es eröffnete sich mir folgendes Bild:




Und ein erneutes Anmelden bei facebook war tatsächlich auf diesem PC nicht möglich bis ich das erwähnte Virenprogramm ausführte.
Welchen Maas-Trojaner ich mir damit eingefangen habe ist natürlich offen und nicht zu beantworten. Wer hinter diesem Programm steht und was der jetzt mit meinem PC anstellen kann ist offen. Infos gibt es nur Wenige über dieses Abenteuer.
Dennoch wagte ich den Schritt. Und siehe da - facebook lief wieder.




Fazit? 

Sollte ich jetzt den "Bundestrojaner" auf dem Rechner haben bin ich dem Ministerium weitgehend ausgeliefert. Natürlich.
Man kann dann Alles lesen und finden und auch verändern wenn es sein muss. Prima, aber für eine sich anbahnende Diktatur natürlich nützlich.
Ich werde allerdings mehr und mehr zu vk.com wechseln und lade auch Alle anderen herzlich ein das zukünftig zu tun.

Samstag, 19. September 2015

Spannender Infostand...


Heute vormittag war ich für den AfD-Kreisverband Cloppenburg/Vechta in Vechta auf dem "Europaplatz" an einem Infostand.

Viele interessante Gespräche


Natürlich war das zentrale Thema des Tages, das die Passanten interessierte, die Flüchtlingskrise.
Oder sollte man sagen: die "Flüchtlingskatastrophe"?
Spannend fand ich das einer der Passanten es für nicht machbar hielt die deutschen ODER die europäischen Grenzen zu sichern um eine vernünftige Lösung in dieses Problem hinein zu bringen. Das könne man allein schon deshalb nicht weil es eine Zumutung sei wenn sich Reisende an der Grenze ggf. ausweisen müssten.
Nur ist dies natürlich Voraussetzung für ein geordnetes und gerechtes Asylverfahren.
Asylbewerber müssen sich, sobald sie Deutschland erreichen, mit ihren Personalien registrieren lassen und einen Antrag auf Asyl stellen - und wie sich die Dinge entwickeln muss dieser Antrag zukünftig spätestens dann bearbeitet und genehmigt sein wenn der Bewerber Deutschland betritt. Ansonsten hat er dahin zurück zu kehren von wo er gekommen ist.
Humanitäre Hilfe für Afrikaner und Asiaten ist gut - natürlich. Aber kann nur in Afrika oder Asien Sinn machen.
Ich fragte ihn dann wie er denn reagieren würde wenn jemand vor seiner Tür steht und sagt das er rein will, Essen will, Kleidung will, einen ordentlichen Schlafplatz möchte, etc. pp.
Antwort: Wenn jemand in Not ist würde er natürlich darauf eingehen. Und all das gewähren.
Seine Adresse wollte er mir allerdings nicht geben. Ich bin ja nun wirklich nicht der Reichste und könnte derartige Hilfe manchmal gut gebrauchen...
Ich denke auch das er sein Haus gut sichern würde und auch mit Hilfe der Staatsgewalt verteidigen würde wenn jemand Einlass begehrt den er (warum auch immer) nicht hinein lassen will.
Warum er unserem nationalen "Haus" dieses Recht oder diese Möglichkeit nicht zugesteht ließ er offen.
Kurz: Ein Dialog der für mich immer noch mehr Fragen als Antworten bot.
Viele andere kongruentere Gespräche vergisst man schneller - klar.

Am Ende dann doch noch Kriminelle am Stand....

Womit ich im Oldenburger Münsterland nie gerechnet hätte: Es marschierte dann doch noch eine kriminelle Gruppe der sogenannten "Antifa" auf die uns verkündete das sie jetzt "dagegen" sein wollte.
Allerdings kamen die erst als wir gegen 13 Uhr schon wieder abbauen wollten (Antifa hält wohl nicht so viel von goldigen Morgenstunden - wenn man beruflich "dagegen" ist muss man ja auch nicht früh raus). Nach einigen Provokationen und Geplänkel hat uns dann ein sehr aggressiver junger Mann den Kasten mit den Werbemitteln zertreten.
Als daraufhin mein Kollege am Stand die Polizei rief waren sie recht schnell weg. Die Polizei ist ja dort fast um die Ecke. Streifenwagen kam, Anzeige ist erstattet - und die Polizei hat auch ein Foto von Zweien der Beteiligten. Beim nächsten Mal wollte die Polizei etwas häufiger in unserem Bereich kreisen - und unsere Fotoapparate werden auch griffbereiter sein.
Eine neue Erfahrung - die allerdings lehrt: Wenn es die Kriminellen sind, die "dagegen" sind, ist es gut "dafür" zu sein.
Also: Jetzt erst Recht AfD!

Pfadfinder werben: Schnupperlager für Abenteurer!

Es wäre schön wenn sich aus dem ganzen Nordkreis Vechta Jungen und Mädchen anschließen würden! 

Das Abenteuer ruft!

Schnupperlager
der Lutter Pfadfinder
gemeinsam mit dem Stamm Cassiopeia aus Lüneburg

für Jungen und Mädchen im Alter von acht bis 14 Jahren

Wir planen ein Abenteuerwochenende vom 16.-18. Oktober 2015 in einem kleinen Haus mitten im Wald in der Nähe von Bramsche.
Was erwartet Euch da?
Heizen können wir mit Kamin und Kachelofen – Licht werden wir durch Kerzen und Petro-leumlampen haben – und Wasser kommt aus einer Zisterne vorm Haus. Schlafen werden wir mit Schlafsack und Isomatte auf dem „Schlafboden“ des Hauses.
Wie gesagt: Von Freitag bis Sonntag leben wir dort mitten im Wald.
Allein das ist schon „Abenteuer“.
Das Programm ist dann noch besser:
Nachtwanderungen, Geländespiele, Lagerfeuer, Klettern, Spielen, spannende Geschich-ten,...
Alles, was die Herzen von Abenteurern höher schlagen lässt.

Kommt mit und zeigt was in Euch steckt!

Preis für das Wochenende: 40 € - „all inclusive“
Ermäßigungen für Geschwisterkinder oder sozial schwache Familien natürlich möglich – bei uns soll niemand wegen fehlendem Geld zu Haus bleiben müssen.

Informationen und Anmeldung:
Ralf Fennig, Mail: ralffennig@yahoo.de oder Tel: 04444-967590

Freitag, 18. September 2015

Der Islam als Gefahr?

Eines vorweg:
Es gibt IMMER die Sachebene und die Personenebene.
Der Islam ist keine Person und deshalb ist dieser Beitrag etwas das einen gesellschaftlichen Teilbereich, eine Ideologie "angreift". Nichts, das sich gegen Personen richtet.
Es gibt Menschen die formal "Muslime" sind und persönlich wirklich nett sind. Ebenso wie es grüne, rote, braune Sozialisten gibt die persönlich nett und freundlich sind. Nur: Sie hängen einer falschen Lehre an und es wäre wünschenswert wenn sie sich besinnen.
Ich hoffe das Jeder, der hier liest, dieses wichtige "Vorwort" versteht.

Ja - ich halte den Islam für eine Gefahr. Nicht weil ich jede Überzeugung für eine Gefahr halten würde (mit den anderen Weltreligionen kann ich leben - auch wenn ich persönlich nur die echte Beziehung zu Jesus Christus als persönlichen Retter als "wahr" anerkenne) - sondern weil die Gefahr des Islam in seiner Wurzel liegt.
Das Problem  hat einen Namen - und dieser Name heißt "Mohammed".
Mohammed gilt im Islam als Gottes letzter und größter Prophet und sein Leben als absolut vorbildlich. Nur: Im Gegensatz zum überlieferten Leben Jesu Christi war das Leben Mohammeds nach allgemein-westlichen Standards NICHT vorbildlich.
Er hat geraubt, gemordet, vergewaltigt (auch kleine Mädchen - seine jüngste Ehefrau war neun Jahre alt als er sie heiratete) - er hat gelogen, betrogen und manipuliert.
All diese Dinge sind in den sogenannten "Hadithen" überliefert. Und gelten (wie schon betont) als  vorbildlich.
Daneben gibt es gerade jüngere Koranverse die direkt zu Mord und Totschlag aufrufen. So lang bis jeder Mensch Moslem ist.

Wir haben also ein Problem das tiefer sitzt als in "Auslegungsfragen". Das Problem sitzt in den Wurzeln dieser Ideologie. "Ideologie" (und nicht Religion) weil der Islam keine Trennung von "Kirche und Staat" kennt. Die muslimische Gesellschaft (und auch das geht auf Mohammed zurück der nicht nur geistiges sondern auch weltliches Oberhaupt war) ist die "Umma", in der ALLES (auch Gesetze des Zivil- und Strafrechts) über die Religion geregelt sind.
Ein wichtiger Unterschied zum Judentum (indem Könige dem Stamm Juda und Priester dem Stamm Levi entstammen mussten) und dem Christentum (in dessen Mittelalter der Kaiser weltliche und der Papst geistliche Macht ausüben sollte - was sich fortsetzte bis in die heutige Zeit in der Kirche und Staat weitgehend vollständig getrennt sind).

Aber gut - so weit zunächst meine Einschätzung.
Was kann man tun damit diese Ideologie nicht zur Gefahr für unser Land wird?
Zumindest sollten wir vorsichtig mit der Aufnahme weiterer Muslime in Deutschland sein. Auch mit der Vergabe deutscher Staatsbürgerschaften in diesen Personenkreis.
Wer durch Islamismus oder Kriminalität auffällt sollte zeitnah in seine Heimat abgeschoben werden - sofern dies nur irgend möglich ist (leider haben wir ja auch Deutsche die sich dieser Ideologie anhängen - die wird uns niemand abnehmen wollen)
Und wir sollten selbstbewusst die jüdisch-christliche, abendländische Kultur vertreten.
Uns da nicht beirren lassen!

Hier gibt es weiterführende Informationen:
https://www.youtube.com/channel/UClk-bKU1jwg_tIDLvEplaDg

Mittwoch, 16. September 2015

Sind die Deutschen heute "demokratischer" als 1933?

Ich hatte gestern Vormittag eine hoch interessante Diskussion.
Kein dummer Mensch, aber naiv.
Meine These:
Natürlich "wussten" Viele in den dunklen zwölf Jahren das nicht Alles gut ist was unter den Nazis lief und z.B. die Juden nicht gerecht behandelt wurden (das Jeder vom industriell-perfekt betriebenen Massenmord wusste wage ich anzuzweifeln).
Aber letztlich waren die Menschen damals ebenso wie heute: "Das Essen ist lecker (reicht endlich auch wieder), das Freizeitprogramm ist super (RTL-2 gab es noch nicht - aber Jungvolk, HJ, KdF, etc. standen schon für spannende Freizeit), ich sitze warm und trocken - was geht mich letztlich an was nicht gut läuft - wenn einer verfolgt wird mag es dafür ja Gründe geben, ich will mir damit nicht die Finger verbrennen!".
Seine These:
Es muss Jeder gewusst haben was detailliert in Konzentrations- und Vernichtungslagern ablief, denn ein solches System lässt sich nicht geheim halten.
Aber damals galt Befehl und Gehorsam, man wollte "geführt" werden und gab alle Verantwortung ab.
Heute wäre so etwas nicht mehr möglich. Beweis? Die vielen tausend Menschen die z.B. gegen Pegida auf die Straße gehen....
Naiv.
Die staatlich und medial hoch promoteten "Anti-Pegida-Demos" sind für das demokratische Bewusstsein der Teilnehmer ähnlich aussagekräftig wie die 1.-Mai-Demos in der DDR.
Wer die beste Performance liefert kriegt dann noch einen "Zivilcourage-Preis" umgehängt und einen hoch dotierten Geldpreis.
Nicht einmal ein Prozent dieser Hansis würde in einer Diktatur laut sagen was ihm nicht passt. Von den Pegida-Spaziergängern vielleicht auch nicht. Mag schon sein.
Aber das deutsche Volk ist heute vielleicht nicht undemokratischer als damals - aber sicher nicht mündiger und demokratischer.

Aber gut - diesmal handelte es sich um einen politischen Laien.
Als mir eine ähnliche These vor ein paar Jahren bei einem pensionierten Studienrat für Politik begegnete fühlte ich mich in meinem alten Vorurteil bestätigt: Leer - Lehrer - am Leersten.
Oder aber: Lehrer ist kein Beruf sondern eine geistige Behinderung. 

Montag, 14. September 2015

Der neue Mensch? oder: Woran erkennt man Faschismus?

Woran erkennt man Faschismus? 
Ganz einfach: 
JEDER Faschist, gleich welcher Richtung, wird Dir erklären warum und wie man als Menschheit den "neuen Menschen" für eine "neue Zeit" formen muss. 
Der Wille "den neuen Menschen" zu prägen führt immer in dieselbe Misere: 
WEIL es keine neuen Menschen gibt (sondern immer nur die Alten) wird irgendwann die Idee kommen Zwang einzusetzen um die "Uneinsichtigen" zu ihrem Glück zu zwingen. 
Und das endet IMMER in Auschwitz. Auch wenn Auschwitz manchmal "Archipel Gulag" heißt.


Einen gewissen Prozentsatz der Menschheit kann man für einen relativen Idealismus motivieren. Aber selbst der größte Idealist und Altruist wird immer einen egozentrischen Kern behalten. 
Seitdem der Sündenfall die menschliche Unschuld raubte - seit der Gedanke "ihr werdet sein wie Gott" den menschlichen Geist infizierte, seitdem ist diese Tatsache fix.


Und was ist mit den Idealen der Pfadfinderei? Warum versuche ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene dafür zu begeistern ehrlich, treu, hilfsbereit, kameradschaftlich, höflich, naturverbunden, gehorsam, optimistisch, bescheiden und rein zu sein? 
Ganz e
infach: Ich bringe ihnen bei was Gut und was Schlecht ist um sich selbst zu erkennen. 
Um die Wahrheit über sich und über die Menschheit klar zu sehen - und zu durchschauen das wir Menschen Erlösung brauchen und keine Ideologie. Das wir Jesus Christus nötig haben und keine Umerziehung.


Aus diesem Grund lehne ich den roten und den grünen Faschismus ebenso ab wie den Braunen.
All diese Richtungen  wollen letztlich uniformieren, gleichschalten, entmündigen - den Menschen entwürdigen.
Jesus Christus hingegen weist dem Menschen seinen Platz und seine Würde zu. 

Sonntag, 13. September 2015

Rosh HaShana 5776

Die jüdische Welt feiert heute ihr Neujahrsfest - Rosh HaShana ("Kopf des Jahres"). Der Beginn einer zehntägigen Festzeit die mit dem Jom Kippur ("Tag der Sühne") endet, der den höhesten und wichtigsten Tag im jüdischen Kalender darstellt.
Das jüdische Neujahrsfest liegt nach der jüdischen Überlieferung am Jahrestag der Erschaffung des Menschen, erinnert also an den sechsten Schöpfungstag an dem Gott Adam und später Eva erschuf.
In den zehn Tagen zwischen Rosh HaShana und Jom Kippur sollen Juden besonders in sich gehen, Streit beenden, sich nach dem Guten ausstrecken und Buße über die Sünden des vergangenen Jahres tun.
In der christlichen Theologie ist diese Festzeit ein Bild für die Zeit der großen Drangsal Israels am Ende des Gemeindezeitalters, die Zeit in der Israel umkehren wird zu seinem König Jesus Christus und am Ende durch seine Wiederkehr vor dem letzten Versuch das Judentum zu vernichten gerettet werden wird.
Wir Christen sollen in dieser Zeit also gedenken das wir in die Wurzel Israels eingepfropft sind und am Ende der Gemeindezeit Israel in seinen Dienst, der schon im AT angekündigt wird, eingeführt wird.
Das, was wikipedia als Speise- und Segenssitten für das jüdische Neujahr auflistet deutet darauf hin:

"Genuss von Honigkuchen (Honek-Lejkech), Zimmes, Weintrauben, süßem Wein und in Honig getauchte Apfel- (oder auch Challa)scheiben drücken die Hoffnung auf ein gutes, süßes Jahr aus. Ebenfalls wird zuweilen ein symbolisches Stück von einem Fisch- oder Schafskopf mit den Worten „Möge es dein Wille sein, dass wir zum Kopf und nicht zum Schwanz werden“ gegessen.

Ein weiterer Brauch ist das Essen von Granatäpfeln, die viele Kerne enthalten. Dazu sagt man: „Möge es dein Wille sein, dass unsere Rechte sich wie der Granatapfel mehren.“
In jiddischsprechenden Gemeinden wurden Möhren (mern) mit den Worten „Möge es dein Wille sein, dass sich unsere Rechte mehren“ gegessen. Manchmal werden auch Datteln gegessen, wobei gesagt wird: „Möge es dein Wille sein, dass unsere Verleumder und Ankläger zugrunde gehen.“
Der Segensspruch nach dem Gottesdienst ist „leschana towa tikatewu“ bzw. aschkenasisch „leschono tauwo tikossejwu“ („Ihr möget zu einem guten Jahr eingeschrieben werden“)."

Ich wünsche also allen Juden, die hier lesen shana tova, chaverim! 

Samstag, 12. September 2015

Barfuss

Menschen sind ja eigentlich klug.

Schuhe wurden vor ein paar tausend Jahren aus gutem Grunde erfunden:
Im Winter, wenn die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt fallen, können Zehen und
Füße erfrieren – im Sommer können einige Untergründe extrem heiß werden wenn die
Sonne darauf scheint, da drohen dann vielleicht sogar Verbrennungen – und Dornen etc.
lassen sich auch mit Schuhen leichter überqueren als barfuss.
Für solche Dinge sind Schuhe richtig gut.
Heute gibt es auch Anlässe zu denen „man“ einfach Schuhe trägt. Feiern zum Beispiel –
da macht man sich fein und Einige (besonders Frauen) ziehen dazu sogar sehr
unbequeme Schuhe an. Das ist dann die Mode – na gut, wir leben ja nicht allein auf der
Welt und ein paar Zugeständnisse muss man dann schon machen.
Aber Menschen sind nicht nur klug – sondern auch bequem. Und manchmal geht diese
Bequemlichkeit so weit das sie schon wieder dumm ist.
Was ich meine?
Mit den Schuhen übertreiben wir es. Und das zu behaupten – dafür habe ich gute Gründe.
Ein paar davon fasse ich Euch jetzt zusammen.

Zuerst natürlich die Gründe die Pfadfinder zum „barfuss laufen“ haben:
-wer schon einmal versucht hat sich anzuschleichen – und dabei schwere Schuhe an hatte
– der weiß das es damit fast unmöglich ist. Wer barfuss unterwegs ist merkt Zweige und
andere Hindernisse bevor sie knacken oder rascheln. Das ist sehr vorteilhaft! Zumindest
wenn man sich leise fortbewegen will.
-das Füße vom barfuss-laufen stärker werden – davon werde ich weiter unten noch
schreiben. Kräftige Zehen und Füße helfen auch wenn man klettern will. Tatsächlich
kommt man besser und sicherer auf Bäume wenn man KEINE schweren Schuhe trägt. Es
würde ja auch niemand auf die Idee kommen sich möglichst grobe Handschuhe
anzuziehen wenn er klettern möchte.
-schließlich bekommt man vom barfuss laufen eine kräftigere Haut an den Füßen die
weniger schnell verletzt und gereizt wird. Wenn ihr irgendwann mal eine endlose Strecke
in schweren Wanderschuhen lauft werdet ihr das zu schätzen wissen. Blasen an den
Füßen gehören nämlich zu den Dingen die auf Wanderungen nicht so beliebt sind.
Barfussläufer haben so etwas nicht.
-barfuss laufen verringert auch die Gefahr Stinkfüsse zu bekommen. Das ist wieder gut für
Eure Kameraden im Zelt. Die werden es Euch danken!
-wenn jemand auf die Idee kommt einen Anderen auszukitzeln – unter den Füßen hat er
dann keine Chance mehr etwas zu erreichen. Barfuss-Läufer sind unter den Füßen nicht
kitzelig.

Was alle Jungs und Mädchen – und vielleicht auch Eltern interessieren
dürfte:
-die Muskulatur in Füßen und Waden wird durch das barfuss-laufen stärker, der Gang
natürlicher. Dadurch werden Haltungsschäden (nicht nur des Fußes) vorgebeugt oder
gebessert.
-durch die „Belüftung“ des Fußes und die Kräftigung der Haut werden nicht nur
Schweißfüße gelindert sondern auch Fußpilz vorgebeugt – der zur Ansiedlung ein
feuchtwarmes Klima braucht (wie in Schuhen).
-die Abwehrkräfte des Körpers werden angeregt. Heißt: Barfuss-Läufer sind weniger
anfällig für Erkältungen und andere Krankheiten.
-die Durchblutung der Waden und Füße wird gefördert.
-ich glaube zwar nicht an „Fußreflexzonen“ - aber barfuss-laufen ist dennoch eine gratisFussmassage.

Und die Bedenken?

Nun – was man da immer wieder hört ist so etwas wie:
„Piekst das nicht unter den Füßen?“
Antwort:
Ja. Am Anfang piekst es. Deshalb muss man auch langsam und vorsichtig anfangen weil
untrainierte Fußsohlen überempfindlich sind. Erst einmal auf Gras, Sand, glatten Wegen,
etc. - und zwischendurch vielleicht mal ein PAAR Schritte auf Schotter o.ä. Wagen.
Wenn man aufpasst das man sich nicht übernimmt (wenn die Fusssohlen weh tun ist es
genug) macht einem nach ein paar Tagen auch Schotter nichts mehr aus. Dann könnt ihr
damit sogar ein wenig vor Freunden angeben.
„Und Scherben?“
Vor NEUEN Scherben lohnt sich ein wenig Respekt. Scherben, die schon lang im Freien
liegen, haben meist keine scharfen Kanten mehr. So machen es übrigens auch Artisten:
Die meisten Scherben, über die sie laufen, sind schon älter und gut abgearbeitet – in
Verbindung mit trainierten Fusssohlen passiert damit nichts.
Habe ich übrigens gerade noch vergessen: Ihr könnt nach etwas barfuss-Lauf-Training
eine Fakir-Show aufführen. Aber bitte mit jemandem üben der es schon kann!
Kann man sich da erkälten?
Nein. Die Wärme, die man über die Füße verlieren kann, machen erstaunlich wenig am
Wärmeverlust des Körpers. Gefährlicher ist es den Rumpf oder den Kopf nicht zu
schützen. Aber in den Sommermonaten ist das eh keine Frage. Bei Temperaturen über 10
°C erfriert ihr nicht so schnell.
Bekommt man da hässliche Hornhaut unter den Füßen?
Wieder nein. Hornhaut arbeitet sich relativ schnell ab. Die Haut wird eher lederig – so
ähnlich wie die Haut unter Tierpfoten.

Zum Flüchtlingsproblem

Was feststehen dürfte:
Ja, es gibt Asylanten in dieser Welt denen wir durch unser GG verpflichtet sind zu helfen.
Ja, auch Flüchtlinge aus Kriegs- und Katastrophengebieten haben ein Recht auf Hilfe durch die internationale Gemeinschaft.
Keine Frage - diese Dinge  bestreite ich nicht und möchte ich auch nicht einschränken.

ABER - was auch feststeht:
Junge kräftige Männer haben als erste Priorität ihre Familien zu schützen und zu versorgen UND ihre Heimat aufzubauen. Und sich dieser Verantwortung nicht durch "Flucht" zu entziehen solang die Familie noch in der Heimat ist.
Es hilft niemandem das Prekariat aller Länder nach Deutschland zu holen und hier unter Hartz-IV laufen zu lassen. Weder unserer Wirtschaft, die ausreichend ungelerntes Personal zur Verfügung hat (das entweder Hilfsarbeiten verrichten kann oder mit viel Mühe ausgebildet werden könnte - also dieselbe Perspektive hat wie die "Flüchtlinge"); noch unserer Gesellschaft die als Ausweg aus der demographischen Katastrophe Kinder braucht und keine importierten Angehörigen anderer Kulturen; und auch nicht den "Flüchtlingen", die viel lieber in ihrer Heimat wären und vor allem andere Perspektiven brauchen als hier vom Sozialstaat abzuhängen.
Und was das schlimmste ist:
Während afrikanische und asiatische Nationen Bevölkerungsmäßig ausbluten und wir hier Milliarden in die "Betreuungsindustrie" rund um das Flüchtlingswesen investieren - fehlt Geld und Personal dort wo die Schwachen, Kranken und Alten aus Katastrophengebieten ankommen: In den UN-Flüchtlingslagern, in denen teilweise katastrophale Zustände herrschen weil sie nicht ordentlich finanziert werden können.

Das ist ein Jahrhundertverbrechen welches wir hier in unserer "Flüchtlingspolitik" betreiben.

Was wäre die Lösung?
Im Idealfall würde man Arbeitsmaterial und know-how in die Flüchtlingslager bringen und dort Brunnen graben lassen, Baracken bauen lassen, Schulen und Krankenhäuser einrichten, Straßen bauen, etc. pp. - kurz: Eine Infrastruktur schaffen und den dortigen Flüchtlingen den verantwortungsvollen Umgang mit dieser Infrastruktur lehren.
Den Kindern täglichen Unterricht und den Männern tägliche Arbeit geben.
Sie dadurch auch mit handwerklichen Fähigkeiten vertraut machen, evt. Land- und Viehwirtschaft lehren.
Und dann?
Könnten sie nach der Krise in der Heimat dorthin zurückkehren und ihr Wissen anwenden - oder im Gastland (in dem Sprache und Kultur ähnlich ist wie in der Heimat) weiter einen wichtigen Anteil an der Entwicklung dieses Landes leisten.

Warum destabilisieren wir stattdessen Deutschland und Europa ebenso wie die Herkunftsregionen der Menschen, die hier ankommen?
Man kann nur spekulieren. Sicher nicht aus "Menschenfreundlichkeit".

Ich denke spätestens im Laufe des Jahres 2016 wird JEDER, der nicht völlig verblendet ist, einsehen das unser derzeitiger Weg eine Sackgasse ist.