Montag, 14. September 2015

Der neue Mensch? oder: Woran erkennt man Faschismus?

Woran erkennt man Faschismus? 
Ganz einfach: 
JEDER Faschist, gleich welcher Richtung, wird Dir erklären warum und wie man als Menschheit den "neuen Menschen" für eine "neue Zeit" formen muss. 
Der Wille "den neuen Menschen" zu prägen führt immer in dieselbe Misere: 
WEIL es keine neuen Menschen gibt (sondern immer nur die Alten) wird irgendwann die Idee kommen Zwang einzusetzen um die "Uneinsichtigen" zu ihrem Glück zu zwingen. 
Und das endet IMMER in Auschwitz. Auch wenn Auschwitz manchmal "Archipel Gulag" heißt.


Einen gewissen Prozentsatz der Menschheit kann man für einen relativen Idealismus motivieren. Aber selbst der größte Idealist und Altruist wird immer einen egozentrischen Kern behalten. 
Seitdem der Sündenfall die menschliche Unschuld raubte - seit der Gedanke "ihr werdet sein wie Gott" den menschlichen Geist infizierte, seitdem ist diese Tatsache fix.


Und was ist mit den Idealen der Pfadfinderei? Warum versuche ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene dafür zu begeistern ehrlich, treu, hilfsbereit, kameradschaftlich, höflich, naturverbunden, gehorsam, optimistisch, bescheiden und rein zu sein? 
Ganz e
infach: Ich bringe ihnen bei was Gut und was Schlecht ist um sich selbst zu erkennen. 
Um die Wahrheit über sich und über die Menschheit klar zu sehen - und zu durchschauen das wir Menschen Erlösung brauchen und keine Ideologie. Das wir Jesus Christus nötig haben und keine Umerziehung.


Aus diesem Grund lehne ich den roten und den grünen Faschismus ebenso ab wie den Braunen.
All diese Richtungen  wollen letztlich uniformieren, gleichschalten, entmündigen - den Menschen entwürdigen.
Jesus Christus hingegen weist dem Menschen seinen Platz und seine Würde zu. 

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