Montag, 28. März 2016

syrische Helden?

Vor einigen Tagen wurde mir ein Link vorgehalten über einen syrischen "refugee", der angeblich heldenhaft (unter Einsatz seines Lebens?) bei Frankfurt den Vertreter einer nicht ganz seriösen Partei aus seinem Unfallwagen gerettet hätte.
"Na gut", dachte ich mir, "wenn der Sinn des Migrationswahnsinns darin lag das einem Extremisten schneller Erste-Hilfe geleistet wird - dann hat Merkel ihr Ziel erreicht".
Heute jedoch las ich eine ganz Andere Darstellung des Geschehens. Insolchen Momenten verstehe ich dann warum es Leute gibt die "Lügenpresse" skandieren:
"Die Recherche dauerte nur einen Vormittag und hätte von jedem Journalisten mit Leichtigkeit geleistet werden können.
Ich war überrascht von der Bereitwilligkeit, mit der die von mir kontaktierten Vertreter der beteiligten Einsatzkräfte sowie die Mitarbeiter der Behörden Auskunft gaben. Und so ist es offenbar abgelaufen: Zum Zeitpunkt des Unfallgeschehens am Morgen des 16. März 2016 befuhren auch zwei Busse mit Asylbewerbern der Erstaufnahmeeinrichtung in Büdingen die Bundesstraße 521. Einer der Busfahrer stieg aus, um am verunglückten Fahrzeug zu sehen, was getan werden könne. Er rief seinen Kollegen zu sich, um ihm zu helfen, den verunglückten Fahrer loszuschnallen und aus dem Auto zu befreien. Später stiegen auch einige Asylbewerber aus den Bussen und traten hinzu. Die Rundschau beruft sich in ihrer Darstellung von den syrischen Rettern auf einen Feuerwehrmann, der jedoch – wie er mir mitteilte – lediglich gehört hatte, wie ein Dolmetscher auf Befragen durch einen Sanitäter angab, der Fahrer sei losgeschnallt worden. Klar, wer sich auf die Rundschau einlässt, weiß woran er ideologisch ist. Dass aber die gesamte restliche Presse die Meldung ungeprüft übernahm, zeigt das ganze Dilemma des Meinungskartells."

Sonntag, 27. März 2016

Warum wäscht ein Christ Moslems "die Füße"?

Gründonnerstag 2016 - "Papst" Franziskus macht Schlagzeilen damit das er muslimischen "Flüchtlingen" im Gründonnerstagsgottesdienst die Füße wäscht.
Weil Einige nicht verstehen was diese Geste ist oder nicht ist (eigentlich weiß ich nicht einmal ob der Papst selbst es versteht) eine kleine Erläuterung christlicher Grundlagen: 
Christentum ist nicht Weltpolitik. Es ist die persönliche Beziehung eines Menschen zu seinem Herrn Jesus Christus. 
Das ist auch der historische Irrtum des Papstamtes an sich. 
Und der Fehler schon der Kreuzzüge (sie waren richtig als staatliche Bündnis-Hilfe gegenüber Ostrom), die nicht Sache des Papstes/der Kirche waren sondern des Staates. Ebenso ist die Fußwaschung eine Sache der Kirche und nicht des Staates.
Der Staat (und da ist die Bibel im NT klar wie es klarer nicht geht) trägt das SCHWERT. Und das trägt er um das Gute zu fördern und dem Bösen zu widerstehen - es zu bekämpfen.
Ein Christ kann als Staatsbürger Polizist, Soldat oder Politiker sein und hat dann eben DIESE Aufgabe. Gutes zu fördern - Böses zu bestrafen. Er „herrscht“ dann nicht über Mitmenschen sondern dient seinem Herrn Jesus Christus an dem Platz, an den er gestellt ist.
Der einzelne Christ als Mensch vor Gott ist aber nicht "Herrscher" sondern "Diener". Es kann beispielsweise sein das der Herr mich führt persönlich einem Islamisten "die Füße zu waschen". Das befreit aber Deutschland als Staat nicht von der Aufgabe Volk und Nation vor dem Islamismus zu schützen.
Insofern ist das, was Franziskus da tut, zwar persönlich eine „richtige Geste“ (er ist kein Herrscher und kein „besonderer Mensch“ - alles Andere wäre Anmaßung) – aber keine „große Geste“.
Im übrigen gibt es kein Problem mit anderen Religionen das "versöhnt" werden müsste. Anhänger anderer Religionen sind (und waren immer) für Christen Menschen mit einer Menschenwürde. Die erhabendste Schöpfung Gottes.
Herzenswunsch Gottes (und damit hoffentlich jedes Christen) ist sie für Jesus Christus zu gewinnen. Wenn sie freiwillig im vollen Bewusstsein Jesus Christus als Herrn und Erlöser annehmen - dann sind sie Kinder Gottes und Bruder oder Schwester jedes anderen Christen.