Samstag, 19. September 2015

Spannender Infostand...


Heute vormittag war ich für den AfD-Kreisverband Cloppenburg/Vechta in Vechta auf dem "Europaplatz" an einem Infostand.

Viele interessante Gespräche


Natürlich war das zentrale Thema des Tages, das die Passanten interessierte, die Flüchtlingskrise.
Oder sollte man sagen: die "Flüchtlingskatastrophe"?
Spannend fand ich das einer der Passanten es für nicht machbar hielt die deutschen ODER die europäischen Grenzen zu sichern um eine vernünftige Lösung in dieses Problem hinein zu bringen. Das könne man allein schon deshalb nicht weil es eine Zumutung sei wenn sich Reisende an der Grenze ggf. ausweisen müssten.
Nur ist dies natürlich Voraussetzung für ein geordnetes und gerechtes Asylverfahren.
Asylbewerber müssen sich, sobald sie Deutschland erreichen, mit ihren Personalien registrieren lassen und einen Antrag auf Asyl stellen - und wie sich die Dinge entwickeln muss dieser Antrag zukünftig spätestens dann bearbeitet und genehmigt sein wenn der Bewerber Deutschland betritt. Ansonsten hat er dahin zurück zu kehren von wo er gekommen ist.
Humanitäre Hilfe für Afrikaner und Asiaten ist gut - natürlich. Aber kann nur in Afrika oder Asien Sinn machen.
Ich fragte ihn dann wie er denn reagieren würde wenn jemand vor seiner Tür steht und sagt das er rein will, Essen will, Kleidung will, einen ordentlichen Schlafplatz möchte, etc. pp.
Antwort: Wenn jemand in Not ist würde er natürlich darauf eingehen. Und all das gewähren.
Seine Adresse wollte er mir allerdings nicht geben. Ich bin ja nun wirklich nicht der Reichste und könnte derartige Hilfe manchmal gut gebrauchen...
Ich denke auch das er sein Haus gut sichern würde und auch mit Hilfe der Staatsgewalt verteidigen würde wenn jemand Einlass begehrt den er (warum auch immer) nicht hinein lassen will.
Warum er unserem nationalen "Haus" dieses Recht oder diese Möglichkeit nicht zugesteht ließ er offen.
Kurz: Ein Dialog der für mich immer noch mehr Fragen als Antworten bot.
Viele andere kongruentere Gespräche vergisst man schneller - klar.

Am Ende dann doch noch Kriminelle am Stand....

Womit ich im Oldenburger Münsterland nie gerechnet hätte: Es marschierte dann doch noch eine kriminelle Gruppe der sogenannten "Antifa" auf die uns verkündete das sie jetzt "dagegen" sein wollte.
Allerdings kamen die erst als wir gegen 13 Uhr schon wieder abbauen wollten (Antifa hält wohl nicht so viel von goldigen Morgenstunden - wenn man beruflich "dagegen" ist muss man ja auch nicht früh raus). Nach einigen Provokationen und Geplänkel hat uns dann ein sehr aggressiver junger Mann den Kasten mit den Werbemitteln zertreten.
Als daraufhin mein Kollege am Stand die Polizei rief waren sie recht schnell weg. Die Polizei ist ja dort fast um die Ecke. Streifenwagen kam, Anzeige ist erstattet - und die Polizei hat auch ein Foto von Zweien der Beteiligten. Beim nächsten Mal wollte die Polizei etwas häufiger in unserem Bereich kreisen - und unsere Fotoapparate werden auch griffbereiter sein.
Eine neue Erfahrung - die allerdings lehrt: Wenn es die Kriminellen sind, die "dagegen" sind, ist es gut "dafür" zu sein.
Also: Jetzt erst Recht AfD!

1 Kommentar:

  1. Hallo Ralf, Du hast die Lage gut zusammengefasst und beschrieben.
    Klasse gemacht!
    In der heutigen Zeit ist es sehr schwer auszumachen, wer der Gute und wer der Böse ist. Ich denke, dass Du auf jeden Fall ein Guter bist, weil Du sachlich korrekt und friedlich Deine Meinung vertrittst. Es bleibt jedem überlassen, diese zu teilen oder abzulehnen. Dies muss aber immer respektvoll geschehen.

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